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Gesundes Wohnen mit Keramik – Juni 2020

Behagliche Wärme bei weniger CO2 Ausstoß

(epr) Immer mehr Menschen achten beim Einkauf auf Bio-Produkte und gesunde Lebensmittel aus der Region. Das Bewusstsein für Gesundheit, Umwelt und Natur prägt zunehmend den Zeitgeist und unser Leben. So ist es nur logisch, dass auch das eigene Zuhause sowohl wohngesund als auch klimafreundlich ausgestattet sein soll. Da etwa 40 Prozent des Primärenergieverbrauchs und mehr als ein Drittel des CO2-Ausstoßes in Deutschland beim Wohnen durch Heizen, Warmwasserverbrauch und Elektrogeräte verursacht werden, ist es essentiell, den Energieverbrauch in den eigenen vier Wänden zu senken. Der Schlüssel dazu: ein energiesparendes und wohngesundes Heizsystem.

Mit einer Flächenheizungstechnik für Wand oder Boden in Kombination mit einem natürlichen keramischen Belag ist das kinderleicht und effektiv: Bis zu 20 Prozent der Heizkosten können so dauerhaft gesenkt werden und mit ihnen auch der CO2-Ausstoß. Der Grund dafür liegt in der wesentlich niedrigeren Vorlauftemperatur bei wassergeführten Flächenheizungen sowie in der sehr guten Wärmeleit- und Wärmespeicherfähigkeit des Naturprodukts Keramik. Die erwärmten Flächen spenden dabei zudem etwa zwei Drittel der Wärme als milde Strahlungswärme, die der wohltuenden Wärmeabgabe eines Kachelofens entspricht. Weil dadurch die mittlere Raumtemperatur ohne Einbußen beim Komfort um bis zu drei Grad gesenkt werden kann, ergibt sich in der Kombination Flächenheizung mit keramischem Fliesenbelag die oben beschriebene Energieeinsparung von bis zu 20 Prozent. Weiterer Vorteil: Die Strahlung erwärmt vor allem den menschlichen Körper und weniger die Luft. Das schafft ein sehr angenehmes und gesundes Raumklima. Flächenheizungen können wahlweise sowohl in wassergeführter Technik als auch mit unter den Fliesen verlegten modernen Elektromattensystemen beheizt werden. Diese sehr dünnen Heizsysteme sind besonders gut bei nur geringer Bodenaufbauhöhe geeignet. Sie lassen sich zudem mit digitalen Raumthermostaten bequem entsprechend der individuellen Nutzerzeiten programmieren. So kann man Heizenergie intelligent einsparen. Mehr unter www.energie-sparen-mit-keramik.de

Wohngesundheit und Hygiene gehören zusammen

(epr) Das allgemeine Bewusstsein für den Schutz der eigenen Gesundheit ist größer denn je. Weltweit wurden Menschen aufgerufen, zu Hause zu bleiben, um sich nicht mit Krankheitserregern zu infizieren. Allerdings ist das Zuhause nicht per se sicher. Fehlende Hygiene und Sauberkeit oder mangelndes Lüften können zu schlechten Gerüchen in der Wohnung und Ähnlichem führen. Daneben können aber auch giftige, chemische Ausdünstungen und Weichmacher aus Farben, Möbeln, Kunststoffen sowie Bakterien, Milben, Schimmel oder Allergene Gesundheitsschäden hervorrufen. Dabei liegt die Lösung so nah: Seit Jahrtausenden nutzen Menschen rund um den Globus die Vorteile der Keramik und schaffen damit eine wichtige Voraussetzung für ein wohngesundes Leben zu Hause. Warum ist das so?

Keramische Fliesen werden aus natürlichen Rohstoffen hergestellt, mehrheitlich aus Ton und Kaolin. Diese Stoffe legen wortwörtlich die Basis für ein wohngesundes Zuhause, denn Keramikfliesen sind damit von Natur aus frei von Giften, Weichmachern und schädlichen Ausdünstungen. Die bei über 1.000 Grad Celsius gebrannten Fliesen haben außerdem eine feste, strapazierfähige und geschlossene Oberfläche, die verhindert, dass sich allergene Stoffe wie Staub, Milben und Pollen auf der Wand- oder Bodenoberfläche entwickeln oder einnisten können. Da keramische Fliesen zudem nicht brennen, schützen sie das Zuhauses vor Feuer. Der Alltag in den eigenen vier Wänden aber verursacht natürlich auch Schmutz und hinterlässt Spuren und Rückstände. Auch hier zeigen sich die Vorteile der keramischen Fliesen an Wand und Boden. Alle Verschmutzungen, die im Haushalt auftreten, können leicht mit neutralen, umweltverträglichen Reinigern entfernt werden, die keine Rückstände, etwa durch Glanzmittel oder Duftstoffe, hinterlassen. Das ist entscheidend, denn bauen sich Schichten auf dem Belag auf, können sich in ihnen Keime und Bakterien ansiedeln. Bei Bedarf bieten der Fliesenleger und der Fachhandel biologisch abbaubare Wischzusätze für den Fliesenbelag und die Fugen an. Denn Wohngesundheit und Hygiene gehören zusammen und schützen unser Leben.

Die Fuge macht den Unterschied

Die Fuge unterscheidet die Fliese von anderen Flächenbelägen, sie ist ein technisches und gestalterisches Element. Deshalb sollten wir uns als Fliesenfachleute in der Kundenberatung verstärkt um die Fuge kümmern.
Themen wie Funktion, Designgestaltung, Reinigung und Pflege der Fugen sind für die Ausstrahlung des gesamten Fliesenbelages enorm wichtig. Dies ist eine Aufgabe aller Branchenmitglieder, der Hersteller, des Fachhandels und des Fachverlegers. Denn unsere Wettbewerber argumentieren gegen die Fugen. Deshalb sollten wir aktiv und selbstbewusst unsere Position vertreten und für die Fuge als gestalterisches Element einstehen.

Einige Argumente hierzu unter Facebook: https://www.facebook.com/watch/?v=2552129231713674

„grünes“ Bauen

Für grünes Bauen empfehlen wir geprüfte Fugenmörtel und Fliesenkleber mit geringen Emissionswerten. Hierfür steht das Gütesiegel EC1 plus.

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