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Naturstein 05/2020: Ausblühung durch Tauwasser

Auf einem Kellerboden wurden Platten aus ANRÖCHTER STEIN verlegt, auf denen weiße bis weiß-gräuliche Flecken erschienen. Ursache für diese Ausblühungen waren die Verlegung auf ungedämmten Bodenplatten und daraus resultierendes Tauwasser.

Warum nicht auch den Keller in einen schicken Wohnbereich verwandeln? Mit dieser Absicht beauftragten die Eigentümer einer Villa Modernisierungsarbeiten im Kellergeschoss. Mit ANRÖCHTER STEIN neu gestaltet wurden dort die Treppe, das Duschbad und große Teile des zuvor mit Linoleum (PVC) belegten Bodens. Nach kurzer Zeit verfärbte sich der Steinbelag im Umfeld einer zum Garten führenden Tür weiß bis weiß-gräulich.
Als Ursache für diese Ausblühungen vermuteten Bauherren und Handwerker eine fehlerhafte Abdichtung im Bereich dieser Tür. Durch sie sei Wasser in die Bodenkonstruktion gelangt und habe die Ausblühungen verursacht. Bauherren und Handwerker einigten sich auf den Austausch des schadhaften Belags.

Zweiter Versuch schlägt fehl

Vor der Neuverlegung erneuerten die Handwerker die Abdichtung im Außenbereich. Zusätzlich dichteten sie den Betonboden in dem zur Außentür führenden Flur horizontal ab. Anschließend verlegten sie 40 x 60 x 2 cm große Platten
aus ANRÖCHTER STEIN mit feingeschliffener Oberfläche im Halbverband mit einem für Naturstein geeigneten Dünnbettmörtel. Die Fugen schlossen sie mit grauem Zementfugenmörtel. Trotz dieser Maßnahmen kam es erneut zu massiven Ausblühungen. (…)

Der vollständige Artikel ist in der aktuellen NATURSTEIN 05/2020 veröffentlicht.

Jörn Dahnke
ist seit 2007 öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für das Fliesen-, Platten- und Mosaiklegerhandwerk sowie Mitglied im Sachverständigenkreis euroFEN und erster Vorsitzender des Vereins Qualitätssicherung Pflasterbauarbeiten e.V.

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